Keynotes
AI+AI – Artificial Intelligence + Archaic Intelligence
Wie Künstliche Intelligenz und menschliche Intuition ihre Stärken richtig kombinieren
KI und menschliche Intuition haben erstaunliche Ähnlichkeiten, wie sie funktionieren und arbeiten. Dennoch haben AI & AI (Artificial Intelligence + Archaic Intelligence) ihre eigenen Domänen, Bereiche in denen sie also „richtig“ mit ihren Stärken eingesetzt und vor allem auch kombiniert werden können. KI muss dauernd trainiert werden, um besser zu werden; unsere menschliche Intuition (Archaic Intelligence) muss das auch… Nur anders.
Wichtig dabei: Die richtige Kombination von KI und menschlicher Intuition bringt überproportional effektive und erfolgreiche Ergebnisse. Das ist vielfach wissenschaftlich belegt und erwiesen. Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt wissenschaftlicher Quellen und Studien zu einerseits Künstlicher Intelligenz und andererseits zu menschlichen Intuition. Prof. Dr. Andreas Moring ist der erste Wissenschaftler und Praktiker, der sich mit den Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen von KI und menschlicher Intuition befasst und diese erforscht, analysiert und selbst damit experimentiert. Die Keynote beschreibt, wie und wo die Kombination von AI + AI nicht nur Sinn macht, sondern auch exponentiell bessere Ergebnisse erbringt. Mit Beispielen aus Wissenschaft und Praxis und aus eigenen Projekten und Erfahrungen beschreibt Andreas Moring, wie Unternehmen und ihre Führungskräfte den für sie passenden Ansatz für die produktive Kombination von AI + AI finden und umsetzen können – und wie Menschen ganz persönlich ihre Archaische Intelligenz bilden und trainieren sollten.
SustAIn Ability – KI und Nachhaltigkeit
Wie und wo Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit sorgt
Die umfangreiche und ständig wachsende Datenbank des JuS.TECH Instituts von Prof. Dr. Moring mit Projekten und ganz konkreten Use Cases, gibt einen Überblick wo und wie KI für mehr Nachhaltigkeit in allen drei Dimensionen weltweit eingesetzt wird. Die Dimensionen sind ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Mit KI Anwendungen eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, nicht nur eine Dimension der Nachhaltigkeit, sondern mehrere von ihnen zugleich zu verbessern und zu optimieren. Die Keynote zeigt mit theoretischen Hintergründen und vor allem mit ganz praktischen Beispielen, wie das geht und wir Unternehmen hierbei vorgehen sollten.
Zu den Best Cases aus der Datenbank kommen laufend weitere eigene Projekte des JuS.TECH Instituts für Data Science/KI & Nachhaltigkeit dazu. Dadurch entstehen neue Insights und praktische Erfahrungen, die einen echten Nutzen vermitteln für alle, die nach konkreten Einsatzmöglichkeiten von KI in ihrem Unternehmen suchen und sich gleichzeitig nachhaltiger aufstellen wollen. Digitalisierung/KI und Nachhaltigkeit sind zwei Mega-Themen, die bisher eher selten zusammen gedacht und zusammen gemacht werden. Das muss und wird sich ändern.
KI Use Cases in der Praxis
Wie sie die richtigen Stellen für die KI Implementierung finden
Die Keynote gibt einen aktuellen Überblick über die Eigenheiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede von Künstlicher Intelligenz und ihrer Anwendungen und der Art und Weise, wie Menschen arbeiten, Probleme lösen und produktiv und kreativ sind. Dazu müssen Unternehmen jedoch die richtigen Use Cases für den Einsatz von KI, Machine Learning oder Blockchain identifizieren. Das entscheidet über den Erfolg in der Umsetzung und ebenso im Markt.
Wie geht das? Die Identifikation und Definition von Use Cases erreichen wir über eine (eigentlich) simple Matrix: Wir schauen uns die Wertschöpfungsstufen im Unternehmen an und die im Unternehmen vorhandenen Daten. Indem wir diese dann in und vor allem über Wertschöpfungsstufen verbinden definieren wir Einsatz-Szenarien für KI und Automatisierung, die auch mit eigenen Mitteln und Ressourcen mehr oder weniger sofort umsetzbar sind.
Für die Implementierung nutzen wir eine ebenfalls recht simple 7-Stufen-Methode. Anhand von sieben Fragen und Entscheidungskriterien geht es hier darum, in den identifizierten Use Cases die Aufgaben („Tasks“) zu definieren, welche die KI an welchen Stellen im automatisierten und autonomen „intelligenten“ Prozess übernehmen soll. Ist das erledigt steht der Fahrplan mit allen Details und Antworten – und wir gehen gemeinsam in die Umsetzung.
Die Keynote zeigt wo die Potenziale für eine produktive Mensch-KI-Kooperation liegen und warum das so ist. Am Ende wissen Sie ganz konkret, worauf es bei der Suche und Auswahl der passenden KI Lösung für ihr Unternehmen ankommt und vor allem, wie der praktische Einsatz von KI Systemen und Tools im Unternehmen nachhaltig gelingt.
Akzeptanz und Motivation für Künstliche Intelligenz schaffen
Ein Leitfaden für Einführung und Umsetzung im Unternehmen
Die Keynote baut auf der ersten KI-Motivations-Umfrage von 2020 von Andreas Moring und dem Buch „KI im Job / AI on the Job“ auf. Es ist die erste wissenschaftliche Analyse zu dem Thema. Herausgekommen ist in der Befragung, welche Faktoren die wichtigen Ansatzpunkte sind, um bei Mitarbeitern Offenheit und Akzeptanz für Künstliche Intelligenz im Unternehmen und im eigenen Arbeitsalltag zu erzeugen.
Die Analyse zeigt ebenfalls konkret, was Unternehmen und Führungskräfte für Offenheit und Akzeptanz gegenüber KI bei den eigenen Mitarbeitern tun müssen oder sollten und wo investiert werden sollte. Im Frühjahr 2021 erscheint zu dem Thema ein ausführliches Buch von Andreas Moring mit dem Titel „Akzeptanz und Motivation für Künstliche Intelligenz – Leitfaden zur KI Implementierung“ bei Springer Wirtschaftspsychologie. Die meisten Unternehmen schauen aktuell auf die Technik und ihre vielfältigen Möglichkeiten und Potenziale – und wundern sich dann, dass sie die richtige Technik gefunden und implementiert haben, aber die Mitarbeiter im Unternehmen nicht mitmachen (wollen). Die Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Forschungen und aus der Praxis geben ganz konkrete Antworten und Lösungen für dieses Problem.
KI Ethik in der Praxis
Ethische Regeln für Unternehmen und Mitarbeiter bei der KI Nutzung
Ethische Regeln und Governance Guidelines für die Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz haben eine besondere Bedeutung erlangt. Das gilt in der allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Diskussion und es gilt genauso für die Veränderungs- und Change-Prozesse und Diskussionen in Unternehmen und Organisationen, die mit der Implementierung und Nutzung von KI zwangsläufig verbunden sind. Die Keynote liefert grundlegende Regeln und Konzepte zu ethischen Fragen in Zusammenhang mit digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz und zeigt auf, wie Unternehmen ganz konkret eigene Ethik Regeln für ihre KI Praxis entwickeln und etablieren sollten.
Ein Forschungs- und Praxis-Projekt zur Ausarbeitung solcher Regeln von Andreas Moring lief in den Jahren 2020 und 2021 und liefert hoch relevante und hoch aktuelle Insights. Studien und Empfehlungen auf der Meta-Ebene beispielsweise von der EU, BVDW, Plattform Lernende Systeme und Beratungen gibt es bereits. Aber diese sind eben noch sehr allgemein gehalten. Die Keynote geht einen Schritt weiter und beschreibt konkret, wie Unternehmen zu eigenen Ethik-Regeln bei KI kommen und was die Standards dabei sein sollten.
KI und Digital Culture
(K)Ein Selbstgänger
Eine innovative und agile „Digital Culture“ ist durch klare und erkennbare Elemente definiert.
1. Promotion of external, rather than internal orientation,
2. Prizing Delegation over Control,
3. Eincourage Boldness over Caution,
4. Emphasize more Action and less Planning,
5. Value Collaboration more than individual effort
Der Einsatz von KI in Unternehmen fördert und stärkt diese Erfolgskriterien der Digital Culture – Aber: Nur teilweise! Andere Erfolgskriterien können durch den Einsatz von KI in Unternehmen sogar gehemmt, geschwächt oder auch ganz zerstört werden.
Die Keynote zeigt auf und belegt, wo und warum KI bestimmte Elemente der Digital Culture stärkt und wo und warum KI bestimmte andere Elemente der Digital Culture bedroht. Die Keynote liefert auch den Lösungsweg, was Unternehmen und Führungskräfte bei der Implementierung und Nutzung von KI Systemen tun sollten, damit sich die Digital Culture im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz, autonomen Systemen und Automatisierung entfalten kann.
Binary Innovation Accelerator Concept BIDAC
Digitale Geschäftsmodelle schnell bewerten und optimieren
Mit der BIDAC Methode analysieren Sie schnell und sicher digitale Geschäftsmodelle auf ihre Tauglichkeit im Markt und auf ihre Wertigkeit. Fünfzehn Kriterien mit einer binären Bewertungsmethode zeigen Ihnen schon nach kurzer Zeit, was eine Idee oder ein ganzes Geschäftsmodell an echten Vorteilen und USPs im Digitalen Markt mitbringt – und wo es Schwächen und Fehler hat.
Damit nicht genug: Die BIDAC Methode gibt für die identifizierten Schwachstellen auch gleich die Richtung an, wo in diesen Schwachpunkten die Potenziale liegen und wie genau diese Schwächen in Stärken verwandelt werden können.
BIDAC ist perfekt für a) Start Ups und Gründer, b) etablierte Unternehmen, die Innovationen entwickeln wollen oder die richtigen Partner für Innovationen suchen, c) für Unternehmen und Investoren, die mögliche Investments und Beteiligungen bei Digitalunternehmen umfassend analysieren und bewerten wollen.
Wahrnehmungswunsch, Identität & digitale Kultur
Wie moderne Kommunikationsmedien unsere (eingebildeten) Identitäten bestimmen
Digitale Plattformen und sogenannte Soziale Medien bringen die ganze Welt auf einen kleinen Bildschirm des Smartphones in unseren Händen. Menschen werden wie nie zuvor damit konfrontiert, wie groß, komplex und vielfältig unsere Welt ist. Und sie werden damit konfrontiert, wie klein sie selbst im Vergleich dazu sind. Das hat Folgen.
Menschen wollen wahrgenommen werden und sich als Teil einer Gesellschaft bestätigt fühlen. Dahinter stehen die Grundmotive jedes Menschen: Leistung, Anschluss und Macht. Wir wollen Anerkennung für „Leistungen“ bekommen, wir wollen Anschluss zu „gleichen Menschen“ um uns herum erfahren und wir wollen erleben, dass wir eine Wirkung erzielen, etwas bewirken können, das wir „Macht“ über uns und unsere Umwelt haben können. Das führt in der Welt der digitalen Plattformen und Social Media zu immer neuen Exzessen der Aufmerksamkeit, der Provokation und Kampagnen und Shitstorms (Leistung & Macht) und es führt zum offensiven Propagieren und Inszenieren von Identitäten und der Community- oder Blasenbildung um diese Identitäten herum (Anschluss).
Diese Keynote beschreibt die Phänomene und ordnet sie historisch und gesellschafts-psychologisch ein. Die Keynote erklärt, wo, wie und warum gerade digitale Plattformen und Social Media mit ihren ganz eigenen Gesetzen anders funktionieren als die „reale“, analoge Welt, welche Rolle Künstliche Intelligenz hierbei spielt und wo die weitere Entwicklung hinführen kann. Zudem werden Empfehlungen an Politik und Gesellschaft formuliert, mit diesen Herausforderungen heute und in Zukunft umzugehen.
Digitaler Umbruch und gesellschaftliche Revolution
Wie Künstliche Intelligenz Revolten und Revolutionen befeuert
Künstliche Intelligenz, Automatisierung, Autonomisierung und Digitalisierung verändern Märkte und Geschäftsmodelle, aber auch gesellschaftliche Machtverhältnisse und Einflüsse. Automatisierung und Künstliche Intelligenz werden die bereits zu Beginn des Jahrhunderts begonnene Entwicklung zu sogenannten „Winner Takes it all“ Märkten weiter verstärken und beschleunigen. Das bedeutet, dass immer mehr Marktmacht, Kapital und gesellschaftspolitischer Einfluss in immer weniger Händen beziehungsweise Unternehmen und Organisationen gebündelt sind. Das verstärkt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Spannungen. Und es führt zwangsläufig zu Reaktionen, die nicht immer friedlich und demokratisch ablaufen müssen.
Diese Keynote beschreibt den Zusammenhang von neuen digitalen Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Autonomen Systemen mit Veränderungen in Märkten und Gesellschaften und den daraus entstehenden Spannungen und Konflikten. Die Keynote beschreibt, dass Politik diesen Entwicklungen nicht ausgeliefert sein muss, sondern steuernd eingreifen kann. Das ist schließlich ihr Auftrag und ihre Legitimation.
Seamless State
Warum Staat und öffentliche Verwaltung immer mehr Bürgervertrauen verlieren (… und was sie dagegen tun müssen)
Die Realität in der öffentlichen Verwaltung und staatlichen Institutionen auf der einen Seite und dem alltäglichen Erleben der Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Arbeit und in ihrem Privatleben klaffen immer weiter auseinander. Im Büro und Zuhause sind Smartphone, Smarthome, vernetzte Geräte, virtuelle Assistenten, digitale Plattformen und Mobile Kommunikation normal und selbstverständlich. Bei Ämtern, Behörden und Ministerien treffen die selben Bürgerinnen und Bürger immer noch in den allermeisten Fällen auf Papierformulare, Stempelkissen, Warteschlangen, analoge Briefkästen und langwierige, intransparente Vorgänge, die schleppend bearbeitet werden. Diese Erlebnisse führen zu einem zunehmenden Vertrauensverlust. Ein Staat, der offensichtlich nicht mit der digitalen Entwicklung der Alltagswelt mithalten kann oder will, wird als träge, schwach und veraltet wahrgenommen. Erst werden noch Witze darüber gemacht – schließlich wird „der Staat“ nur noch verlacht und nicht mehr ernst genommen.
Wer diese Entwicklung verhindern will, muss die staatlichen und öffentlichen Institutionen konsequent digitalisieren. Der „Seamless State“ macht es den eigenen Bürgerinnen und Bürgern so einfach mit ihm zu kommunizieren und interagieren, wie sie es bereits heute von ihrem eigenen digitalisierten Alltag gewohnt sind. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Diese Keynote zeigt auf, wie das konkret aussehen muss.