Das passiert mit unserem Gehirn, wenn wir KI falsch nutzen
Es gibt eine neue Studie darüber, wie ChatGPT auf unser Gehirn wirkt, und die Ergebnisse sind so eindeutig, dass man sie mit bloßem Auge sehen kann. Diese Studie vom MIT, dem renommierten Massachusetts Institute of Technology, hat in Fachkreisen richtig hohe Wellen geschlagen, aber sonst kennt sie kaum jemand. Das sollten wir aber, denn jeder von uns nutzt ChatGPT jeden Tag, und die Auswirkungen sind sehr massiv – und das blöderweise negativ. Das heißt, wir werden dümmer, wenn wir ChatGPT falsch benutzen. Die Frage ist nur: Wissen wir überhaupt, was „falsch" bedeutet? Und noch wichtiger: Wissen wir, wie „richtig" aussieht?
Die MIT-Studie trägt einen Titel, der bereits alles sagt, wenn man ihn zu lesen versteht: "Your Brain on ChatGPT". Immer wenn im Englischen gesagt wird, irgendetwas ist "on" irgendetwas, dann haben wir es hier mit irgendeiner Sucht oder mit irgendwelchen Drogen oder negativen Einflüssen zu tun. Wenn man irgendwo drauf ist, dann ist man auf einem Trip, und das ist meistens nicht besonders gut. Deswegen: Your Brain on ChatGPT. Und die Ergebnisse sind genauso wie bei einem schlechten Trip – unser Gehirn verliert an Leistungsfähigkeit, wir denken schlechter oder auch gar nicht mehr nach, und wir können uns Dinge nicht mehr wirklich merken. Das sind die negativen Folgen, und sie sind messbar, sichtbar, unwiderlegbar.
Test mit klassischen Management-Aufgaben
Um zu verstehen, wie die Forscher zu diesen Erkenntnissen gelangten, lohnt ein Blick auf das experimentelle Design. Die Studienmacher haben, wie man das bei experimentellen Studien oft macht, drei Gruppen gebildet. Und alle drei Gruppen, oder besser gesagt die Menschen in diesen drei Gruppen, hatten alle die gleiche Aufgabe: Sie sollten ein relativ schwieriges Thema erst einmal recherchieren, dann sollten sie es aufbereiten, und dann sollten sie einen Bericht und eine Präsentation daraus machen. Also die typische Arbeit, wie sie im mittleren Management, in der Verwaltung, in der Beratung und in ganz vielen anderen Berufen auch typisch ist. Wir stehen vor einem Problem, wir müssen das Ganze recherchieren, wir müssen Informationen sammeln, wir müssen die Informationen aufbereiten, wir müssen schauen, dass wir das Wesentliche herausziehen aus den Informationen, und dann müssen wir das Ganze neu strukturieren, sodass wir es in Form einer Präsentation, in Form einer Diagnose, in Form einer Fallbeschreibung, einer Case Study oder eines Lösungsvorschlages für unser eigenes Unternehmen oder für Kunden entsprechend anbieten können.
Genau das war also das Setting, und hier gab es drei Gruppen, die alle die gleiche Aufgabe hatten, aber diese drei Gruppen hatten unterschiedliche Voraussetzungen, und zwar was die Möglichkeit anbetrifft, Technologie und auch KI zu nutzen. Der ersten Gruppe hat man gesagt: Okay, das ist eure Aufgabe, und jetzt legt mal los, und ihr könnt von Anfang an ChatGPT benutzen, wie ihr wollt. Keine Begrenzung, keine Vorgaben, keine Einschränkungen. Auf geht's. Die zweite Gruppe durfte nicht generative KI und ChatGPT benutzen, aber klassisch, mehr oder weniger oldschool – mittlerweile sind das Suchmaschinen und Datenbanken. Und die dritte Gruppe hatte folgende Vorschriften und Prämissen: Ihr dürft nur Suchmaschinen benutzen, und ihr müsst erst einmal selber die Informationen recherchieren und aufbereiten, und dann, wenn ihr mindestens zwei Drittel oder vielleicht sogar schon drei Viertel fertig seid, dann könnt ihr euch am Ende eben als Unterstützung noch generative KI, ChatGPT, mit dazunehmen, und dann könnt ihr machen, was ihr wollt.
Bequemlichkeit ist zu verlockend
Die Ergebnisse, die dabei herauskamen, das sind wahre Augenöffner – oder sagen wir mal lieber Kopföffner, denn die Forscher haben eben in die Köpfe der Menschen hineingeschaut und gemessen und auch in Bildern dargestellt, wie das Gehirn auf diese unterschiedliche Art zu arbeiten reagiert und auch überhaupt selber arbeitet. Und die Ergebnisse sind extrem spannend und extrem wichtig. Sie zeigen nämlich, dass die richtige Kombination von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz der Schlüssel und sogar der Booster ist, die Kreativität, die Innovativität, die Problemlösungs- und auch die Lösungsfindungskompetenz und auch die Selbstständigkeit und die Selbstbestimmtheit und auch die Zufriedenheit von Menschen zu steigern.
Die erste Gruppe, die von vornherein ChatGPT benutzen konnte, ohne irgendwelche Limits und auch ohne irgendwelche Vorgaben, ohne auch großartiges Wissen darüber, wie wir Sprachmodelle wie ChatGPT richtig bedienen – vom Prompting über Projekte bis hin zum Einsatz von selbstgebauten Agenten –, diese erste Gruppe, deren Hirnaktivitäten waren auf dem niedrigsten Level. Nachgedacht haben sie natürlich auch schon, aber ansonsten war im Hirn mehr oder weniger Sendepause und Arbeitspause. Irgendwie auch klar, denn wenn ich von Anfang an ChatGPT zur Verfügung habe und die künstliche Intelligenz, die ja angeblich alles weiß und toll kann, na ja, dann delegiere ich und schiebe sozusagen von vornherein jegliche Arbeit, jegliche Anstrengung an die KI ab oder rüber. Soll die das doch machen, warum soll ich mich jetzt hier eigentlich anstrengen? Und so spannend ist die Aufgabe auch nicht. Und überhaupt suchen wir ja auch immer irgendwo den bequemsten Weg, um uns irgendwie so durchzuschlängeln.
Das ist durchaus natürlich und auch verständlich, weil wir durch die Evolution eben darauf gepolt sind, möglichst Energie zu sparen und möglichst uns nicht anzustrengen, egal ob es jetzt körperlich ist oder auch geistig. Wir neigen also dazu, aus Bequemlichkeit – nicht aus bösem Willen oder aus Furcht vor Arbeit, sondern aus einer natürlichen Bequemlichkeit heraus – Aufgaben möglichst abzudelegieren und anderen zu geben, anderen Menschen bisher, jetzt eben künstliche Intelligenz, die viel schneller ist, immer verfügbar ist, auch nichts kostet oder kaum etwas. Das ist natürlich bequem, aber es macht halt auch auf Dauer blöd, denn die Kompetenzen, die wir haben, und auch unsere kognitiven Fähigkeiten, das sind Dinge, die wir trainieren müssen. Das heißt, je öfter wir ChatGPT benutzen, je öfter wir unsere Aufgaben, Denkaufgaben, Durchdringungsaufgaben, Analyseaufgaben an KI abgeben, desto weniger trainieren wir unser Gehirn, genau das zu machen, und umso weniger kann unser Gehirn das in Zukunft überhaupt noch machen. Wir verlernen das.
Mehr KI - weniger Denken
Es ist so ähnlich wie Schwimmen oder Fahrradfahren oder auch eine Fremdsprache. Wenn wir die gut können, dann müssen wir sie eben halt auch immer wieder trainieren, diese Fähigkeiten. Ansonsten geht's verloren. Eine Fremdsprache, die ich über Jahre nicht trainiere und pflege, die kann ich irgendwann nicht mehr. Da weiß ich nur noch ein paar Worte. Also ein bisschen was geht immer noch, aber eben nur noch ein bisschen was. Und das, was ich mal konnte, das war viel, viel, viel mehr. Und ich habe es vor allen Dingen selber gemacht. Das ist also die eine Auswirkung: Hirnaktivitäten auf dem absoluten Basislevel, wenn ChatGPT und KI schnell und von Anfang an eingesetzt werden, ohne Sinn und Verstand.
Und was auch noch wichtig und interessant ist: Die Menschen konnten sich auch gar nicht mehr ein paar Tage später daran erinnern, was sie eigentlich gemacht haben und was die Aufgabe eigentlich war. Sie wussten keine Details, keine Inhalte mehr, und sie wussten auch nicht, obwohl sie selber am Ende die Präsentation der Ergebnisse abgeliefert haben und sogar selber präsentiert haben, was sie da eigentlich präsentiert haben und worum es ging und wie das überhaupt zusammenhängt und was eigentlich auch das Ergebnis war. Also alles weg. Das sind die Ergebnisse der ersten Gruppe, die ChatGPT und KI sofort und einfach so nutzen konnte und das natürlich auch gemacht hat, weil es so schön bequem war.
Wie hat jetzt die zweite Gruppe abgeschnitten, die Suchmaschinen und Datenbanken nutzen konnte? Deren Hirnaktivität war deutlich höher angesiedelt, weil sie selber nachdenken und suchen und Dinge miteinander in Verbindung bringen mussten. Und sie haben das Problem auch deutlich besser verstanden, und sie konnten sich auch, im Unterschied zur ersten Gruppe, noch sehr viel später sehr gut daran erinnern, worum es ging, was die Aufgabe war, was sie rausgefunden haben und was sie präsentiert haben. Das heißt, sie haben wirklich gelernt, und das Gelernte ist auch hängen geblieben, weil es als Wissen abgespeichert worden ist. Und das zeigt uns: Wissen wird nur dann abgespeichert und bleibt erhalten, wenn wir es uns selber erarbeiten müssen und das auch immer mit einer gewissen Anstrengung verbunden ist.
Unser Gehirn lernt und behält also dann Dinge, was auch immer, wenn wir uns das selber erarbeiten müssen und wenn es auch mit einer gewissen Anstrengung verbunden ist. Denn diese Anstrengung bedeutet, dass ich im Hirn Dinge miteinander vernetze, und das ist das, was anstrengend ist, was eben Energie und Kraft erfordert. Aber das ist eben genau dasselbe, was dafür sorgt, dass das Wissen auch erhalten bleibt. Und das ist der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Gruppe, eben hier bewiesen bei der Frage: Wisst ihr eigentlich noch, was ihr gemacht habt? Wisst ihr eigentlich noch, was rausgekommen ist, ja oder nein? Die erste Gruppe wusste es nicht, die zweite Gruppe konnte sich sehr gut daran erinnern und das reproduzieren.
Wenn KI und menschliche Intelligenz zusammenkommen
Und dann gibt es eben noch die dritte Gruppe, die, wie vorhin gesagt, eigentlich alles von vornherein sich selber erarbeiten musste, mit ein bisschen technologischer Hilfe, und dann ganz am Ende, sozusagen im Endspurt, ChatGPT und andere KI nutzen durfte und konnte. Und jetzt können wir natürlich mal raten, in Anführungszeichen, wie wohl das Ergebnis ist. Die meisten oder wahrscheinlich alle von uns ahnen es schon nach der ersten und der zweiten Gruppe, wie es jetzt wohl bei der dritten Gruppe aussieht. Na klar, die Hirnaktivitäten, also das selbe Denken und auch die Hirnkapazitäten, die waren bei der dritten Gruppe am höchsten. Das heißt, die haben ihr Hirn richtig angestrengt und haben auch richtig was gelernt. Die haben sich da richtig reingekniet und vertieft. Die sind also wirklich in die Probleme, in die Sachen und dann auch in die Lösungen reingegangen mit ihrem Kopf, mit ihrer Persönlichkeit, mit ihrem gesamten Wissen.
Und auch wenig überraschend, nachdem was wir von den anderen Gruppen gesehen haben, die konnten auch wirklich detailliert sagen, was das Problem war, was sie rausgefunden haben, wie die Lösung aussah und auch wie sie genau vorgegangen sind. Also auch die Methode der Problemlösung, nicht nur das Ergebnis, die Lösung an sich, sondern auch die Methode, die Lösung zu erreichen, konnten diese Menschen völlig klar darlegen und erklären, wie sie das gemacht haben. Die zweite Gruppe konnte das auch, die erste Gruppe eben nicht. Die haben also nicht nur das Wissen nicht behalten, sondern sie haben auch überhaupt keine Methodenkompetenz aufgebaut, geschweige denn, dass sie die dann irgendwie abrufen konnten oder wieder benutzen konnten. Die dritte Gruppe hat das völlig problemlos hingekriegt.
Ein weiterer Punkt, der noch wirklich wichtig ist und dazugehört, ist natürlich die Frage der Qualität. Wie sah denn die Qualität der Ergebnisse aus? Und auch hier wieder wenig überraschend, nachdem was wir gehört haben: Die Qualität der ersten Gruppe war mehr oder weniger nullachtfünfzehn. Da konnte man gar nichts wirklich mitnehmen. Das hat einen jetzt überhaupt nicht weitergebracht. Die Qualität der zweiten Gruppe war schon deutlich höher, und die Qualität und auch die Innovativität und die Kreativität der dritten Gruppe war am allerhöchsten, deutlich höher als Gruppe eins, aber auch als Gruppe zwei, und zwar überproportional. Also nicht einfach nur so ein bisschen besser, sondern deutlich besser, deutlich innovativer und deutlich angepasster an das eigentliche Problem. Also das Fitting, die Passung war viel höher.
Und das bestätigt eben, dass die richtige Kombination von menschlichem Denken und dann die gezielte Nutzung von künstlicher Intelligenz, wenn ich weiß, was ich will, wenn ich weiß, wofür ich KI brauche, dass diese richtige Kombination eben überproportional gute Ergebnisse bringt, sowohl was die Qualität anbetrifft als auch die Kreativität als auch die Innovativität als auch die Robustheit und Resilienz der Lösungen, die da erarbeitet werden. Und das schreibt fest: Die richtige Kombination von menschlicher Intelligenz und künstlicher Intelligenz ist der Schlüssel für Produktivität und für Leistung und für Kreativität und für Innovativität.
Aber das kommt eben nicht von ganz allein. Denn wenn wir ehrlich mit uns selber sind, und auch von vielen anderen, wenn wir da mal ehrlich sind – würde natürlich niemand so wirklich gerne zugeben, aber es ist so –, na klar, neigen wir dazu, möglichst von Anfang an ChatGPT und generative KI zu nutzen, weil wir eben bequem sind. Das heißt, wir müssen uns und wir sollten uns selber dazu zwingen und uns selber soweit auch selber im Griff haben und eine eigene Selbstführung haben, dass wir dieser Versuchung nicht erliegen, sondern dass wir die Anstrengung und auch die Arbeit und die Energie in Kauf nehmen und aufwenden, das einmal selber zu denken und selber zu verstehen und selber zu begreifen, worum es geht und was wir eigentlich wollen, und dann eben auch selber ganz gezielt nachzudenken und gezielt vorzugehen und dann eben generative KI – sei es ChatGPT, sei es Google Gemini, sei es Bilderzeugung, sei es Videoerzeugung, sei es Datenanalyse, was auch immer – dann eben gezielt zu nutzen.
Das bringt uns wirklich nach vorne, sowohl als Einzelperson als auch natürlich als Organisation und als Unternehmen. Das bedeutet eben auch für Führungskräfte, Unternehmen, für Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, genau darauf zu achten und eben genau diese Erkenntnisse aus dieser Studie so ernst zu nehmen wie nur irgendwas. Denn wenn wir einfach nur KI einführen und sagen, ihr dürft jetzt alle mit KI arbeiten, dann werden wir sehen: Produktivitätsfortschritte, die wird es da nicht geben. Warum? Weil die Leute dümmer und fauler werden. Sorry, aber es ist so, bewiesen wissenschaftlich in der Studie und in vielen anderen auch.
Es ist also eine Verantwortung von uns gegenüber uns selber, und es ist eine Verantwortung von Unternehmensführung und auch Personal- und Organisationsentwicklung, genauso wie digitale Transformation beispielsweise, genau darauf zu achten und eben nicht den vermeintlich einfachen und bequemen Weg zu gehen, sondern die Extrameile, die berühmte Extrameile, die immer wieder zumindest verbal nach vorne gestellt wird, die auch wirklich zu gehen. Und dann sind die Ergebnisse, wie gesagt, überproportional, und teilweise sind wir dann ja auch wirklich geflasht von dem, was da eigentlich alles möglich ist und auf welchem Level von Produktivität und von Leistungsfähigkeit und auch von Kreativität wir dann auf einmal sind. Das gibt uns auch Bestätigung und positives Feedback, und allein dafür lohnt es sich schon, eben genau so vorzugehen und Anstrengung an den Anfang zu stellen, um dann quasi die Vorteile daraus zu ernten.
Also noch mal zusammengefasst, das Essenzielle aus dieser Studie, was sind die Ergebnisse? Die Ergebnisse lauten folgendermaßen: Wenn wir ChatGPT und andere generative KI einfach so von Anfang an nutzen, ohne Ziel und ohne Sinn und Verstand, dann sind die Ergebnisse mies, wir werden dümmer, und wir behalten auch nichts. Wenn wir KI dagegen einsetzen am Ende, nachdem wir selber nachgedacht, selber analysiert und selber auch uns den Weg zur Lösung konstruiert haben, dann sind die Ergebnisse überproportional besser. Wir behalten sowohl das Wissen als auch die Methoden viel, viel besser und können das auch in Zukunft nutzen und sind damit deutlich leistungsfähiger, kreativer, produktiver und auch zufriedener, weil wir eben auf einem höheren Level auf einmal fähig sind, Aufgaben in der richtigen Kombination von menschlicher und natürlicher Intelligenz und künstlicher Intelligenz zu lösen.
Das ist das Ergebnis dieser Studie. Das ist auch das Ergebnis und die Botschaft: Im Zeitalter von künstlicher Intelligenz müssen wir unsere natürlichen Kompetenzen trainieren und auch weiter ausbilden. Denn das, was KI kann, das soll KI auch machen. Das, was wir Menschen mit unseren natürlichen Kompetenzen können, das ist unsere Domäne. Die kann und wird uns KI nicht wegnehmen und nicht streitig machen können. Dafür müssen wir diese Kompetenzen aber eben auch haben und trainieren. Und genau darum geht es: die richtige Kombination von menschlicher Intelligenz und künstlicher Intelligenz zu finden, zu verstehen und anzuwenden – gerade in einer Zeit, in der die Versuchung, den einfachen Weg zu gehen, so groß ist wie nie zuvor.
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